Ist der Wald dann erst hinüber,
denkt man vielleicht mal darüber.
Doch vorher wird noch "HOLZ GEMACHT"
und eilig zum Kamin gebracht:
    https://www.zdf.de/politik/frontal-21/holzverbrennung-100.html
Was vom Walde übrig blieb,
ins Ausland im Akkordbetrieb:
   https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/hessen/unfairer-deal-hessen-holz-fur-china_18689715
   https://www.waz-online.de/Nachrichten/Der-Norden/Niedersachsen-betreibt-Holzhandel-mit-86-Laendern
Vom Taschentuch bis Klopapier
im Wald stehen keine Bäume mehr:
   https://www.youtube.com/watch?v=5wx58nO4Un4
Später wird man überall lesen,
"Außer Spesen nichts gewesen!":
   https://drive.google.com/file/d/1jE2-87StYLT1iGfP1yYK19A1wMDlg6eZ/view
                                                                                         von BI fightforforest Odenwald

Die Bürgerintiative fightforforest-Odenwald in Lindenfels/Odenwald!

Der Sinn unserer Wälder ist nicht die Befriedigung von neokapitalistischen Auswüchsen und es ist es auch nicht seine
Aufgabe von Menschenhand erschaffene Finanzprobleme mitzutragen, nur weil er griffbereit und wehrlos zur Verfügung
steht. Die Umwelt- und Erholungsfunktion des Waldes muss zum Wohl der Bürger stets im Vordergrund stehen.

Der seit längerem existierende Waldfrevel für den Waldausverkauf in Lindenfels und Umgebung mit Harvesterbegleitschutz, der
unsere Wälder in Kraterlandschaften verwandelt und in schlimmsten Baumverletzugen resultiert, hat nichts mit
nachhaltiger Waldbewirtschaftung zu tun.

Die Notwendigkeit von Holz als Rohstoff ist unbestreitbar. Jedoch muss jeder Eingriff in dieses komplexe Ökosystem
behutsam und vorsichtig erfolgen, also mit Sinn und Verstand. Auch in Anbetracht der klimatischen Veränderung müssen wir
darauf achten den natürlich gegebenen Mischwald zu erhalten, statt sinnfreiem Waldumbau zur Förderung von weiteren Nadelwaldplantagen, wie es schon seit 300 Jahren der Fall ist. Anfällige Nadelholz-Monokulturen mit nicht heimischen oder gar invasiven Bäumen gemäß Bundesamt für Naturschutz müssen in Zukunft vermieden werden.

Während wir in der Rubrik WALDZUSTANDSANALYSE am Fallbeispiel von Lindenfels die Problematik der modernen Forstwirtschaft
mit ihren sinnfreien Konzepten bürgernah und verständlich vor Augen führen, widerlegen wir in unser Rubrik HOLZMÄRCHEN
die gängigen Forstmärchen zur allgegenwärtigen Verklärung unserer Bürger.