Seit eh und je versucht die Forstindustrie die "Urängste" der Menschen mit Verklärungen über den Wald zu bedienen:
• Die Bürger brauchen doch Brennholz
• Harvester sind sehr effizient
• Der Wald sichert Arbeitsplätze
• Möbel kommen aus dem Wald
• uvm
Knapp zehn Prozent Brennholz für Privatpersonen in Lindenfels sind keine treibende Kraft in der Waldwirtschaft. Waldarbeiter wurden größtenteils längst durch Harvester ersetzt, die pro Tag 500 Bäume fällen können. Bodenverdichtungen durch Harvester, die bspw. eine forstliche Betriebsfläche durch Rückegassen um knapp zwanzig Prozent dauerhaft verringern, können nicht ökonomisch sein und schon gar nicht ökologisch. Der bergeweise Abtransport unserer Bäume über Containerschiffe ins Ausland im Wahn von globaler Holzvermarktung hat leider auch nichts mit Möbeln aus unserem Wald zu tun.
Dieser Dinge nicht genug, müssen wir uns noch mit fehlgeleiteten Gruppierungen in unseren eigenen Reihen herumplagen, die mit Hörensagen erworbenem Halbwissen, dilettantisch uns die Waldabläufe zu erklären versuchen, aber nicht einmal die Namen unserer Waldgebiete beherrschen. Die Sprache von Festmeterpreisen und dem damit verbundenem Waldfrevel sprechen sie fließend, aber die Sprache für den Erhalt der Wohlfahrtsleistungen unseres Waldes für uns und unsere Nachkommen ist ihnen gänzlich fremd. Unfähig über das eigene ich hinauszudenken und getrieben von Profit- und Profilierungssucht.
Wir werden Ihnen hier beispielhaft einige ehrenwerte Förster der alten Prägung vorführen, die ihr Leben damit verbracht haben, unsere Wälder in Deutschland für uns und unsere Nachkommen zu erhalten.
Zur Person von Gotthard Eitler:
Gotthard Eitler ist aktives Mitglied in der BundesBürgerinitiative Waldschutz - Rubrik Bayern:
https://www.bundesbuergerinitiative-waldschutz.de/
Gotthard Eitler und seine Kollegen prägen den Begriff Waldsterben und halten es in Bayern auf:
https://www.forstpraxis.de/bund-waldmedaillen-fuer-gotthard-eitler-und-ludwig-hahn/
https://pfaffenhofen.bund-naturschutz.de/pflanzen-und-tiere/wald.html
Gotthard Eitler - Artikel "Ein Mann, der Klartext spricht" aus dem nordbayerischen Kurier vom 07.10.2010:
• Sogar im Bundeskanzleramt in Bonn hielt Eitler einen Lichtbildvortrag.
• Zitat Herr Eitler: "Die CSU-Staatsregierung wollte Vorschriften machen, welche Fotos ich nicht zeigen sollte"
• Kritische Staatsforst-Bedienstete, die nicht schweigen wollten, mussten bei den Vorgesetzten zum Appell antreten
• Auch Eitler wurde ein Disziplinarverfahren angedroht
Gotthard Eitler zu "300 Jahre nachhaltige Forstwirtschaft":
siehe Waldgeschichte.pdf weiter unten.
Hier erfahren Sie bürgernah und verständlich, wie ein Herr Eitler sich mit den Hinterlassenschaften der angeblich nachhaltigen Forstwirtschaft jahrzehntelang im Kampf gegen das Waldsterben herumplagen durfte. Davon nicht genug, dazu noch der ewige Kampf gegen die Harvester und Luftverschmutzung durch Emissionen. Mit Hessen-Forst wird es schwierig über die nachhaltige Forstwirtschaft zu diskutieren. Man will ja nicht den Ast absägen, auf dem man sitzt.
Gotthard Eitler über "Harvester und Forwarder":
https://bigegendiewaldzerstoerung.files.wordpress.com/2017/05/nachrufzumnachdenken_eitler.pdf
Wir haben Ihnen in Kapitel 2 die Wahrheit über Harvester und Kahlschläge in unserer Waldzustandsanalyse geschrieben:
https://www.fff-odenwald.de/waldzustandsanalyse/
Wenn Sie trotzdem einer anderen Meinung sind, dann lassen Sie sich das von Herrn Eitler noch einmal bestätigen. Danach werden Sie die Geschichten von Hessen-Forst über holzerntebedingte Schäden, die man binnen weniger Wochen angeblich wieder herstellen kann, mit ganz anderen Augen betrachten.
Gotthard Eitler über "Vom Waldsterben zum Waldfrevel":
siehe Waldfrevel.pdf weiter unten.
Der Titel sagt schon alles aus, dem ist nichts hinzuzufügen.
Gotthard Eitler über "Emissionsschäden und Entschwefelung":
siehe Emissionsschäden.pdf weiter unten.
Die Geschichte über das Waldsterben durch Emissionen von der Frühzeit bis heute.
Dr. Hans Bibelriether
Zur Person von Hans Bibelriether:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Bibelriether
Hans Bibelriether ist aktives Mitglied in der BundesBürgerinitiative Waldschutz - Rubrik Bayern:
https://www.bundesbuergerinitiative-waldschutz.de/
Hans Bibelriether darüber wie man die Öffentlichkeit belügt:
https://drive.google.com/file/d/1bADwKEcCPu-vOqA6sQcC0PH1wDNTtwdS/view
https://drive.google.com/file/d/1jE2-87StYLT1iGfP1yYK19A1wMDlg6eZ/view?usp=sharing
Der Titel allein ist schon vielversprechend: "Außer Spesen nichts gewesen!"
Hans Bibelriether und der lange Weg zum Nationalpark:
Es wird deutlich, welcher Kampf ausgestanden werden musste, bis der Nationalpark entstanden ist. Massiver Widerstand bis hin zu Morddrohungen musste dieser Mann über sich ergehen lassen. Heute sei dort der Naturtourismus zum wichtigsten Wirtschaftsfaktor geworden.
Hans Bibelriether führt vor - so schön kann es dann aussehen:
https://de-de.facebook.com/BR24/videos/unser-land-portrait-hans-bibelriether/2235215456701333/
Unser Wald in Lindenfels steht dem im nichts nach und könnte irgendwann genauso schön aussehen. Mit Hessen-Forst wird das mit Sicherheit nicht möglich sein. Ohne Wirtschaftswald sind wir verloren und müssen Insolvenz anmelden - vielleicht Hessen-Forst, aber nicht wir.
Zitat Herr Bibelriether:
"Windwurf, Schneebruch und Borkenkäfer sind Methoden der Natur, aus einem instabilen Wirtschaftswald einen stabilen Naturwald zu machen."
Vielleicht möchten Sie das ja Hessen-Forst näher erklären.
Hans Bibelriether zu Wirtschaftswälder und Klimawandel:
https://www.greenpeace.de/themen/waelder/auch-im-wald-die-natur-natur-sein-lassen
Hessen-Forst und Klimawandel:
• Der Nadelbaumanteil in unseren Gemeindewäldern soll auf satte 30% erhöht werden
• Weiterhin massive Waldverjüngung unserer Laubbäume durch archaische Konzepte der modernen Forstwirtschaft
Einführung in die Waldverjüngung in Kapitel 3 unter: https://www.fff-odenwald.de/waldzustandsanalyse/
So können wir aufatmend dem Klimawandel siegessicher entgegentreten und gleichzeitig den Naturschutz fördern.
Hans Bibelriether im Interview:
Dr. Georg Meister
Zur Person von Georg Meister:
https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Meister_(F%C3%B6rster)
Georg Meister über Artenvielfalt und Klimawandel:
Ursachen, Folgen und wirksame Gegenmaßnahmen
Georg Meister über die Hintergründe der Artenarmut:
https://www.greenpeace.de/themen/artenvielfalt/trophaeenjagd-abschaffen
Georg Meister Tatort Wald:
https://www.amazon.de/Tatort-Wald-Meister-unsere-W%C3%A4lder/dp/3864890128
Georg Meister und der ewige Kampf mit den Jägern - Trophäenjagd statt Waldschutz:
https://ooe.orf.at/news/stories/2524398/
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-30917694.html
Georg Meister hat aber trotzdem den Nationalpark Berchtesgaden geplant und später fast zwei Jahrzehnte das Gebirgsforstamt Bad Reichenhall geleitet:
Georg Meister im Interview:
https://www.br-klassik.de/video/georg-meister-forstwirt-104.html
Herr Meister über die Weißtanne:
https://www.bauernjaeger.de/2016/11/die-tanne-als-hoffnungstraeger-im-klimawandel/
https://www.lwf.bayern.de/waldbau-bergwald/waldbau/064310/index.php?layer=rss
Irgendwann sollte auch die Forstindustrie kapieren, dass nur ein heimischer Baum ein guter Baum für unsere Wälder ist.
Georg Meister hat Dezember 2019 den deutschen Alpenpreis erhalten:
https://www.cipra.org/de/news/sechster-deutscher-alpenpreis-an-dr-georg-meister
Wir gratulieren Ihm ganz herzlich an dieser Stelle! Die dazugehörige Laudatio von Landtagspräsident a.D. Alois Glück: